August-Kommentar im Informationsheft

Liebe Berufskolleginnen und -kollegen,
liebe Leserinnen und Leser,

die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt ist leistungsfähig, anpassungsbereit und voller Fachwissen. Unsere Betriebe beweisen Tag für Tag, wie viel Innovationskraft und Verantwortungsbewusstsein im Ackerbau steckt. Ob Bodenbearbeitung, Sortenwahl oder Pflanzenschutz – wir entwickeln unsere Arbeitsweisen stetig weiter und reagieren auf neue Herausforderungen. Die Betriebe investieren in moderne Technik, überdenken und verbessern ihre Fruchtfolgen, nutzen digitale Systeme und erproben neue Verfahren. Das ist echte Zukunftsarbeit.
Wer auch morgen noch erfolgreich und nachhaltig wirtschaften soll, darf nicht nur mit den Möglichkeiten von gestern arbeiten. Wir Landwirtinnen und Landwirte brauchen moderne Sorten, angepasste Anbausysteme und größere Handlungsspielräume, vor allem bei der Düngung und im Pflanzenschutz. Denn die Anforderungen an den Pflanzenbau wachsen weiter. Die Folgen des Klimawandels sind auf dem Acker längst spürbar. Extreme Wetterlagen, längere Trockenperioden, aber auch neue Schaderreger und Krankheiten fordern uns jedes Jahr aufs Neue. Hinzu kommen gesellschaftliche Erwartungen, politische Zielvorgaben und der große wirtschaftliche Druck, der auf unseren Betrieben lastet. Der Ackerbau der Zukunft wird komplexer – und wir brauchen die passenden Werkzeuge, um ihn erfolgreich gestalten zu können.
Die Sortenwahl spielt dabei eine zentrale Rolle. Moderne, resiliente Sorten sind ein Schlüsselfaktor, um klimatische Risiken abzumildern. Wir brauchen Sorten, die mit weniger Dünger und Pflanzenschutzmitteln auskommen und trotzdem die Erträge absichern. Deshalb ist es entscheidend, dass die Pflanzenzüchtung vorankommt. Innovationen wie CRISPR/Cas bieten große Chancen für einen nachhaltigen Pflanzenbau, in Deutschland und weltweit. Diese Potenziale dürfen wir nicht aus politischen oder ideologischen Gründen ungenutzt lassen, eine gesellschaftliche Diskussion ist richtig, muss aber ehrlich geführt werden. Dazu zählt, dass die Züchtung neuer und besserer Sorten für die Versorgungssicherheit sehr wichtig ist und auch weiterhin sein wird.
Gleichzeitig brauchen wir zeitgemäße Anbauverfahren, die sich flexibel an unterschiedliche Standortbedingungen und Witterungsverläufe anpassen lassen. Technische Hilfsmittel wie Sensorik und Drohnen, teilflächenspezifische Bewirtschaftung oder konservierende Bodenbearbeitung sind längst in allen Bereichen angekommen. Aber ihre Einführung scheitert zu oft an finanziellen Hürden oder mangelnder Unterstützung. Wer von uns eine nachhaltige Bewirtschaftung verlangt, muss uns auch die Mittel an die Hand geben, sie umzusetzen. Dazu zählt nicht nur die Investitionsmöglichkeit durch den Betrieb, ebenso braucht es eine breite Netzabdeckung und bürokratiearme Anwendung.
Ein besonders kritischer Punkt bleibt der Pflanzenschutz. Die Zahl verfügbarer Wirkstoffe für den Ackerbau sinkt, ohne dass gleichwertige Alternativen zur Verfügung stehen. Wir als Berufsstand haben ein großes Interesse daran, den Mitteleinsatz zu reduzieren und gezielter vorzugehen. Doch das erfordert mehr als Appelle: Es braucht verlässliche Zulassungsverfahren, mehr Forschung an biologischen Verfahren, moderne Technik zur präzisen Ausbringung und vor allem die politische Bereitschaft, praktikable Lösungen zuzulassen. Ein wirksamer Pflanzenschutz ist keine Komfortfrage, sondern eine Grundvoraussetzung für stabile Ernten und wirtschaftliche Sicherheit.
Unsere Betriebe leisten bereits heute einen Balanceakt zwischen Ökonomie, Ökologie und gesellschaftlichen Erwartungen. Viele tun das mit großer Sorgfalt, Offenheit und Innovationsfreude. Aber diese Haltung darf nicht ins Leere laufen. Zukunft entsteht dort, wo Gestaltungsspielräume vorhanden sind. Und genau dafür setzen wir uns als Bauernverband ein. Denn klar ist: Gute Ernten und gesunde Böden, stabile Betriebe und wettbewerbsfähige Strukturen – all das geht nur mit einer Landwirtschaft, die gestalten kann. Nicht mit Rückschritten, sondern mit Fortschritt.
Ihr
Sven Borchert
1. Vizepräsident
Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V.

 

Blick ins Heft:

GAP ab 2028: „Ein Schlag ins Gesicht“

Gemeinsame Pressemitteilung der ostdeutschen Bauernverbände zu den vorgestellten EU-Plänen zum Mehrjährigen Finanzrahmen.

„Ein Schlag ins Gesicht“ - Bauernverbände der ostdeutschen Bundesländer kritisieren EU-Pläne zum Mehrjährigen Finanzrahmen scharf

EU-Vorschläge befeuern Betriebsaufgaben, zerstören Arbeitsplätze, gefährden die Ernährungssicherheit und zerstören Vertrauen in die Politik.

„Das ist nicht nur eine klare Absage an eine zukünftige Gemeinsame Europäische Agrarpolitik, es ist eine Kampfansage an ein geeintes Europa – ein fatales Signal“, sagt Karsten Trunk, Präsident des Bauernverbandes MV in Bezug auf die Vorschläge der EU-Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen und der GAP. Wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute bekannt gab, soll es ab 2028 kein eigenständiges Agrarbudget wie in der bisherigen Gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) mehr geben. Stattdessen sollen die Mittel in einem großen europäischen Fonds aufgehen, der neben der Landwirtschaft auch andere Felder wie Verteidigungsausgaben oder Emissionshandel abdeckt.

Neben vielen neuen Ideen soll künftig nur noch der Landwirtschaftsbetrieb Fördermittel erhalten, der „bedürftig ist.“ Sven Borchert, Vizepräsident des Bauernverbands Sachsen-Anhalt, hält das für grundlegend falsch: „Die GAP ist keine Sozialpolitik, sondern ein Ausgleich für Wettbewerbsnachteile. Dass die Kommission willkürlich Kriterien festsetzt, wer bedürftig ist und wer nicht, gleicht einem Schildbürgerstreich: einerseits die Betriebe an die finanzielle Belastungsgrenze treiben und dann gönnerhaft festlegen, wer in der Gunst der Kommission steht und wer nicht. So zerstört die Kommission unsere Branche.“ 

Von einem „Schlag ins Gesicht“ spricht Thomas Thiele vom Sächsischen Landesbauernverband mit Blick auf die Begrenzung und Kürzung von Fördermitteln ab bestimmt Höhen: „Es ist völlig unverständlich, dass die Europäische Kommission, die Professionalisierung des Berufsstandes so hart angreift. Nirgendwo mussten nach der deutschen Einheit Betriebe so kraftvoll und mühsam aufgebaut wie bei uns in Ostdeutschland. Nun macht uns die Kommission einen Strich durch die Rechnung und streicht Fördermittel, die nach richtiger Berechnung bei den Betrieben ankommen müsste.“ 

„Die ländlichen Räume sind unser Rückgrat. Mit der Kürzung, Umgestaltung und Streichung schwächt die Kommission bewusst und mit Kalkül diese Bereiche. Es ist eine weitere Abwertung der ländlichen Bevölkerung gegenüber der Stadtbevölkerung. Die Kommission bringt klar zu Ausdruck: Wir wollen euch nicht die Rahmenbedingungen schaffen, die nötig sind, um den ländlichen Raum konstant weiterzuentwickeln. Die Landwirtschaft ist Teil der ländlichen Räume und nicht zuletzt auf deren Attraktivität für Arbeitskräfte angewiesen. Daher muss die Kommission ihre Vorschläge zurück zum aktuellen System verändern, da dieses berechenbar und planbar ist,“ findet der Präsident des Thüringer Bauernverbands, Dr. Klaus Wagner.

„Die Ernährungssicherung für unsere Menschen soll mit den Vorschlägen künftig nur noch eine Randnotiz sein. Mit der Abkehr von einer solide gestalteten Betriebsförderung befürchte ich den Verlust der flächendeckenden Landwirtschaft und zahlreicher Arbeitsplätze in den Dörfern. Deutschland ist im Vergleich mit anderen Regionen in der Welt noch ein Gunststandort für die Lebensmittelproduktion. Es ist unerklärlich, warum die Kommission dem Hunger jetzt Vorschub leisten will und es ihr nicht um die Unterstützung heimischer Landwirtschaftsbetriebe geht. Wir wollen eine GAP, die uns auf unserem Weg unterstützt und nicht den Boden unter Füßen wegzieht,“ warnt LBV Brandenburg Präsident Henrik Wendorff.

Wir alle wollen sichere, gesunde und nachhaltige Lebensmittel von hoher Qualität. Wir wollen und wir brauchen gerade in diesen unsicheren Zeiten eine sichere und strategisch aufgestellte Lebensmittelversorgung in der EU. Damit die Landwirtinnen und Landwirte das leisten können, brauchen sie ausreichende Mittel aus einem separaten EU-Agrarfonds, Direktzahlungen aus der ersten Säule ohne Kappung und Degression und eine starke Honorierung von Agrarumwelt- und Klimaleistungen und Förderung des ländlichen Raums. „Wir brauchen eine gemeinsame europäische Agrarpolitik, die ihrem Namen gerecht wird!“, so die Landesbauernverbände.

 

Präsident Olaf Feuerborn
Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V.

Präsident Torsten Krawczyk
Sächsischer Landesbauernverband e.V.

Präsident Karsten Trunk
Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Präsident Henrik Wendorff
Landesbauernverband Brandenburg e.V.

Präsident Dr. Klaus Wagner
Thüringer Bauernverband e.V.

 

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Deutscher Bauerntag 2025

Am 25. und 26. Juni 2025 fand in Berlin der Deutsche Bauerntag unter dem Leitsatz „Mehr Politikwechsel wagen“ statt. Rund 500 Delegierte aus ganz Deutschland sowie Gäste kamen zusammen, um über die Zukunft der Landwirtschaft zu beraten und klare Signale an Politik und Gesellschaft zu senden.

Im Zentrum der Diskussionen standen die Entlastung landwirtschaftlicher Betriebe, die Entwicklungen in der Tierhaltung und eine verlässliche Agrarpolitik. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, forderte in seiner Grundsatzrede u.a. spürbare Schritte zum Bürokratieabbau sowie ein entschlossenes politisches Bekenntnis zur Wirtschaftlichkeit der Betriebe. Die Streichung der von Seiten der EU nicht geforderten Stoffstrombilanz ist ein erster und wichtiger Schritt. Auf europäischer Ebene wurde eine stärkere Ausrichtung der GAP auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Umweltleistungen betont. Nationale Alleingänge, insbesondere bei Auflagen in Tierhaltung und Düngung, soll es zukünftig nicht mehr geben, verkündete die Bundesregierung bereit im Vorfeld.

Auch politische Vertreter äußerten sich: Bundesagrarminister Alois Rainer sagte steuerliche Entlastungen beim Agrardiesel sowie zusätzliche Mittel für Stallumbauten zu. Bundesumweltminister Carsten Schneider plädierte für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Umweltpolitik, ohne ideologische Gräben zu vertiefen.

Auf dem YouTube-Kanal des Bauernverbandes können Sie verschiedene Reden der beiden Tage nachschauen. LINK

Auf dem Bauerntag wurden Auszubildende aus den Grünen Berufen für ihre Leistungen ausgezeichnet. Insgesamt hatten sich tausende junge Menschen an den bundesweiten Berufswettbewerben beteiligt. LINK

Tag der biologischen Vielfalt

Der Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai erinnert weltweit an den Wert und die Bedeutung der Artenvielfalt für Mensch, Umwelt und Klima. Biologische Vielfalt sichert funktionierende Ökosysteme, stabile Erträge in der Landwirtschaft und lebenswichtige Grundlagen wie sauberes Wasser und gesunde Böden. Ihr Schutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Wie praxistaugliche Wege aussehen, um effiziente Landwirtschaft und gezielte Biodiversitätsmaßnahmen zu kombinieren, erprobt das F.R.A.N.Z.-Projekt.

Das F.R.A.N.Z.-Projekt (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) ist ein bundesweites Dialog- und Demonstrationsvorhaben, das seit 2017 Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft entwickelt und erprobt. Ziel ist es, praxistaugliche und wirtschaftlich tragfähige Biodiversitätsmaßnahmen zu identifizieren, die sich in den landwirtschaftlichen Alltag integrieren lassen, ohne die ökonomische Leistungsfähigkeit der Betriebe zu gefährden.

Das Projekt wird gemeinsam von der Umweltstiftung Michael Otto und dem Deutschen Bauernverband getragen. Wissenschaftlich begleitet wird es unter anderem von den Thünen-Instituten für Biodiversität, Betriebswirtschaft und Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen, der Universität Göttingen sowie dem Michael-Otto-Institut im NABU. Finanzielle Unterstützung erfolgt durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Einen MDR-Beitrag finden Sie unter folgendem Link: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-830798.html

Mehr Informationen und Details zu den Projekten gibt es auf: https://www.franz-projekt.de/

Grüne Berufe im Aufwind

Im aktuellen Ausbildungsjahr 2024/2025 haben in Sachsen-Anhalt 490 junge Menschen eine Ausbildung in einem der sogenannten „Grünen Berufe“ begonnen. Damit wurde ein neuer Höchststand erreicht, wie das LVwA berichtet. Die Zahl der Auszubildenden liegt deutlich über dem Niveau der Vorjahre und zeigt ein wachsendes Interesse an Berufen in Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Tierhaltung und Fischerei. Die Berufe zeichnen sich durch eine enge Verbindung zur Natur, vielseitige praktische Tätigkeiten und einen zunehmenden Einsatz moderner Technik und digitaler Anwendungen aus.

Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt betont, dass die gestiegenen Ausbildungszahlen ein positives Signal für die Zukunftsfähigkeit der Branche darstellen. Sie zeigen, dass junge Menschen die Bedeutung der Grünen Berufe für Ernährungssicherung, Umwelt- und Klimaschutz sowie ländliche Entwicklung zunehmend erkennen. Weitere Informationen unter:

https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/news-details/490-auszubildende-haben-im-aktuellen-ausbildungsjahr-2024-25-in-sachsen-anhalt-eine-ausbildung-in-den-gruenen-berufen-begonnen-neuer-hoechststand

Frischer Spargel zu Ostern

Der Bauernverband Sachsen-Anhalt informiert: Zum Osterfest beginnt in weiten Teilen Sachsen-Anhalts die diesjährige Spargelsaison. Zwar hat sich der Start durch die kühlen Nächte im März und Anfang April etwas verzögert – doch jetzt ist frischer Spargel aus heimischem Anbau erhältlich. Der Bauernverband ruft dazu auf, beim Einkauf gezielt auf die Herkunft zu achten und frischen Spargel am besten direkt bei regionalen Höfen, Spargelständen, auf Wochenmärkten oder im Lebensmitteleinzelhandel aus deutscher Erzeugung zu bevorzugen.

„Spargel ist ein saisonales Produkt und hat kurze Transportwege. Wer jetzt Spargel kauft, unterstützt seine regionale Landwirtschaft und erhält ein besonders frisches und hochwertiges Lebensmittel“, betont Olaf Feuerborn, Präsident des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt.

Der Spargelanbau in Sachsen-Anhalt ist in den vergangenen Jahren weniger geworden. 2024 waren in Sachsen-Anhalt 360 Hektar mit Spargel angebaut, 2021 waren es noch gut 430 Hektar, 2013 sogar noch rund 700 Hektar. Es ist davon auszugehen, dass der Trend anhält und die Anbaufläche weiter rückläufig ist. Hauptgrund dafür ist, dass Spargel in Ländern mit geringeren Lohnkosten günstiger geerntet werden kann.

Die Saison läuft traditionsgemäß bis zum 24. Juni – dem Johannistag.

Direktvermarkter in Ihrer Region finden Sie über den Marktplatz Sachsen-Anhalt.

Erste Bewertung des Koalitionsvertrages durch den Deutschen Bauernverband

Der DBV hat den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD einer ersten Bewertung unterzogen. Präsident Joachim Rukwied sieht in dem Papier positive Maßnahmen, etwa die Rückführung der Agrardieselbesteuerung auf EU-Niveau oder Erleichterungen beim Stallbau. Insgesamt bleibe der Vertrag jedoch hinter den Erwartungen zurück. Besonders kritisch bewertet der DBV die Festlegung eines gesetzlichen Mindestlohns von 15 Euro sowie das geplante Naturflächenbedarfsgesetz. Die gesamte Ersteinschätzung finden Sie in der Pressemitteilung des DBV.

Deutscher Bauernverband zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

 

Fachforen im Relive

Für alle, die nicht live dabei sein konnten oder einzelne Inhalte der Fachforen der Grünen Woche erneut ansehen möchten, bietet der Deutsche Bauernverband die Möglichkeit, diese im Relive auf seinem YouTube-Kanal zu erleben. Die Fachforen decken eine Vielzahl aktueller Themen der Landwirtschaft ab:

Mit hochkarätigen Expertinnen und Experten, spannenden Diskussionen und praxisnahen Beispielen bieten die Foren wertvolle Einblicke in die Themen, die die Branche bewegen. Hier finden Sie die Videos: https://www.youtube.com/@DieDeutschenBauern/streams

"Grüne Berufe" runderneuert

Die „Grüne Berufe“-Webseite ging 2014 live und wurde nun, knapp 10 Jahre später, technisch komplett neu aufgesetzt. Insbesondere die bessere Darstellung auf Smartphones und eine verbesserte Anzeige bei Google und anderen Suchmaschinen standen im Vordergrund. Die Webseite ist ein Projekt des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.V. und der elf Kreisbauernverbände in Sachsen-Anhalt. Durch eine zugängliche Struktur und einen schlankeren Aufbau der Seite sollen sich potenzielle Azubis und Ausbildungsbetriebe schnell und barrierearm finden. Die Webseite wird in Zukunft weiter ausgebaut und fortlaufend aktualisiert. Wenn Sie dazu Ideen haben, schicken Sie uns diese gerne über das Kontaktformular.

Das Schalten von Stellenanzeigen steht allen Mitgliedern des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.V. sowie der Kreisbauernverbände offen. Ebenso können Mitglieder von assoziierten Verbänden ihre Ausbildungsstellen auf der Webseite platzieren. Ob eine Mitgliedschaft in einem assoziierten Verband vorliegt, wird durch Mitarbeiter des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt e.V. überprüft. Natürlich können Landwirte und landwirtschaftliche Unternehmen, die noch kein Mitglied im Bauernverband sind, jederzeit an den Kreisbauernverband vor Ort zugehen.

Besuchen Sie die neue Seite: https://grüne-berufe.de/

Landesernteball 2024: Ein Fest der Ernte und Kultur im Harzer Kultur- & Kongresshotel Wernigerode

Der Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. lädt am 12. Oktober 2024 zum festlichen Landesernteball ein. Diese traditionelle Veranstaltung wird im eleganten Ambiente des Harzer Kultur- & Kongresshotels Wernigerode gefeiert und verspricht einen unvergesslichen Abend voller Unterhaltung, kulinarischen Köstlichkeiten und Begegnungen.

Ein Abend voller Höhepunkte

Der Landesernteball ist weit mehr als eine Festivität nach der überwiegend eingebrachten Ernte. Es ist die Gelegenheit, die Arbeit der Landwirtschaft zu würdigen und die regionale Gemeinschaft zusammenzubringen. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm und eine stimmungsvolle Atmosphäre.

Musikalische Unterhaltung und Tanz

Für musikalische Unterhaltung sorgt die Partyband ZEITLOS aus Farsleben, eine Live-Band, die mit einem abwechslungsreichen Repertoire für jeden Musikgeschmack aufwartet. Von beschwingten Walzern bis hin zu modernen Hits wird die Tanzfläche garantiert gefüllt sein. Die musikalische Begleitung bietet nicht nur die perfekte Gelegenheit zum Tanzen, sondern schafft auch eine einladende Atmosphäre für gesellige Gespräche.

Die Vorfreude auf den Landesernteball 2024 ist groß, und die Karten für dieses besondere Event sind bereits verfügbar. Sichern Sie sich Ihre Ballkarte und erleben Sie einen unvergesslichen Abend in einer der schönsten Locations der Region. Karten können bequem online bestellt werden unter tinyurl.com/ballkarte.

Der Landesernteball 2024 ist nicht nur eine Feier der Ernte, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft, der Kultur und der Tradition. Wir freuen uns darauf, Sie am 12. Oktober im Harzer Kultur- & Kongresshotel Wernigerode begrüßen zu dürfen!