Harzer Landwirtschaftsfest 2014

Bildautorin: Susann Ludenia

Bildautorin: Susann Ludenia

Traditionell am letzten Sonntag im Juni, das ist in diesem Jahr der 29.06., findet ab 9 Uhr auf dem Gelände des Reitclubs im Ortsteil Reinstedt der Stadt Falkenstein/Harz die größte Leistungsschau der Landwirtschaft im südlichen Sachsen-Anhalt, das 17. Harzer Landwirtschaftsfest statt. Weiterlesen

Tag des offenen Hofes – Landwirtschaft zum Anfassen und Informationen aus erster Hand

tdohkloetzeDen Tag des offenen Hofes (TdoH) nutzen Agrarbetriebe als Gelegenheit der Gesellschaft Landwirtschaft, Tierhaltung und die damit verbundenen Besonderheiten nahe zu bringen. Mit einer Beteiligung am TdoH wollen Betriebe und die Branche insgesamt um Sympathien für eigene Anliegen werben und das öffentliche Bild ihrer täglichen Arbeit in ein realistisches Licht rücken. Weiterlesen

Attraktive Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sichern die Lebensfähigkeit des ländlichen Raumes

ausbildungsprojektUnter dem Titel „Arbeitskräftesicherung Chefsache“ wird im Landkreis Wittenberg unter der Führung des Kreisbauernverbandes und in enger Zusammenarbeit mit den WISO-Partnern ein Projekt gestartet. Weiterlesen

Landesschäferkonferenz

schafhaltungIn Abstimmung mit dem Landesschafzuchtverband Sachsen-Anhalt e. V. lädt der Bauernverband Sachsen-Anhalt zu einer Landesschäferkonferenz am 28. April 2014, um 10:00 Uhr nach Bernburg, Strenzfelder Allee, Sitzungssaal der LLFG ein. Weiterlesen

Grüne Landtagsfraktion entfernt sich von gestaltender Politik

tierhaltungDie Landtagsfraktion der Bündnis90/Die Grünen von Sachsen-Anhalt hat einen Internetpranger für Landwirtschaftsbetriebe mit nach Ansicht der Grünen „industriellen Nutztierhaltung“ eingerichtet. Weiterlesen

Nutzpflanzen und Böden profitieren von organischen Düngern

guelleEine bedarfs- und standortgerechte Düngung nach dem Nährstoffbedarf der Kulturen und nach den besonderen Boden- und Witterungsbedingungen ist gute fachliche Praxis und wird von den Landwirten so umgesetzt. Weiterlesen

Energiewende muss weitere Entwicklungschancen für Bioenergiebranche bieten

biogasanlageIm Rahmen der geplanten Energiewende in Deutschland sollten die Erneuerbaren Energien einen bedeutenden Stellenwert einnehmen. Weiterlesen

Sachsen-Anhalts beste Melker in Iden gekürt

zelltestBeim Landesentscheid im Leistungsmelken vom 20. bis 21. März 2014 trafen sich zum Berufswettkampf im altmärkischen Iden am Zentrum für Tierhaltung und Technik (ZTT) der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau die 15 besten Lehrlinge und Jungfacharbeiter aus der heimischen Milchviehhaltung. Weiterlesen

Qualität und Menge von Nahrungsmitteln sichern

pflanzenschutzStabile Erträge und hervorragende Qualitäten sind Grundziele der Nahrungsmittelproduktion auf dem Acker. Pflanzenkrankheiten, Schädlinge und die um Nährstoffe oder Wasser konkurrierenden Unkräuter gefährden Qualität und Menge der zu Nahrungsmitteln verarbeiteten Nutzpflanzen. Der Schutz der Kulturpflanzern basiert auf einer umfassenden Strategie, wonach jeder Einsatz von Pflanzenschutzmitteln begründet ist. Pflanzenschutzmaßnahmen greifen wo immer möglich auf integrierte und biologische Methoden zurück. Zur Risikominderung tragen die Auswahl resistenter oder toleranter Sorten und in besonderem Maß auch eine ausgewogene Fruchtfolge bei.
Mit Umsetzung einer neuen EU-Zulassungsverordnung für Pflanzenschutzmittel und der nun folgenden erneuten Überprüfung zugelassener Wirkstoffe wird der effektive Schutz von Nutzpflanzen akut gefährdet. Die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, Schädlingen und Unkräutern würde zulasten von stabilen Erträgen und guten Produktqualitäten massiv erschwert.
Ursächlich ist ein Systemwechsel in der Bewertung der Wirkstoffe weg vom konkreten Risiko bei der praktischen Anwendung hin zu gefahrenbedingten Ausschlusskriterien für konzentrierte Wirkstoffe unabhängig von der Formulierung und Konzentration. Nach Schätzungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit könnten etwa 10% der heute zur Anwendung zugelassenen Wirkstoffe die Zulassung entzogen werden, darunter wichtige Azole, die Pilzbefall verhindern und somit das Vorkommen von Pilzgiften in pflanzlichen Produkten.
Der Bauernverband bewertet dies als Abkehr von einer wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung und fordert ein Umdenken in Politik, Verwaltung und Verbänden.
Nutzpflanzen haben Feinde, vor denen sie der Landwirt schützen muss. Jeder Landwirt muss zur Anwendung von Pflanzenschutzmittel seine Sachkunde nachweisen, die nach Ausbildung oder Studium separat in Speziallehrgängen vermittelt wird. Grundsätzlich sind Pflanzenschutzmittel einem strengen und langwierigen Zulassungsverfahren unterworfen. Kennzeichnungsauflagen und Anwendungsbestimmungen ermöglichen jedem Anwender die fachlich korrekte Anwendung der Mittel, die durch amtliche Kontrollen regelmäßig überprüft wird. Pflanzenschutzmittel dürfen nur nach guter fachlicher Praxis angewendet werden und sich nicht unvertretbar auf die biologische Vielfalt auswirken. Im Zulassungsverfahren prüft unter anderem auch das Umweltbundesamt umfassend die Umweltverträglichkeit eines Pflanzenschutzmittels und macht Vorschläge für ein Risikomanagement.
Würde auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet werden, müsste allein aufgrund der Mindererträge die Anbaufläche um 30 bis 40% erweitert werden.

Wasserbedarf für 1 Kilo Rindersteak wird einseitig bewertet

bullenmastZum Tag des Wassers am 22. März jeden Jahres wird zum verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit der begrenzten Ressource Süßwasser aufgerufen. Aufmerksamkeit soll besonders der angebliche Bedarf von 15.415 Litern Wasser für die Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch erregen. Weiterlesen