Die Betriebsübergabe: Was ist zu beachten?
/in Ländlicher Raum, Recht / Verwaltung, Recht, Steuern + Soziales/von Erik HechtDie Übergabe eines landwirtschaftlichen Unternehmens erfordert eine langfristige und vielschichtige Vorbereitung. Was muss man wissen? Was gilt es zu beachten? Um Landwirtinnen und Landwirten Antworten zum Thema Hofübergabe zu geben, haben die Agrardienste und der Bauernverband die „Vortragsveranstaltung Betriebsübergabe“ geplant.
30.11. und 01.12.2021 im Classik Hotel Magdeburg
Die Veranstaltung wird an zwei Terminen stattfinden, einmal für die innerfamiliäre und einmal für die außerfamiliäre Übergabe. Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass Zeit für Fragen und den persönlichen Austausch mit unseren Referenten vorgesehen ist.
Sie haben Interesse? Das Programm mit den Referenten finden Sie, wenn Sie hier klicken.
Das Anmeldeformular und alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Bericht zur Biogasgemeinschaftsveranstaltung 2021 in Gröbzig
/in Agrarförderung, Energie, Recht, Steuern + Soziales/von Erik HechtBiogasgemeinschaftsveranstaltung 2021 in Gröbzig
Aufgrund der drängenden Termine zum Thema Redispatch und RED-II organisierten der Bauernverband Sachsen-Anhalt, NAROSSA und der Fachverband Biogas eine auf diese Themen bezogene Veranstaltung.
Ab 1. Oktober 2021 sind alle Betreiber von Energieerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung von mehr als 100 kW verpflichtet, sich an diesem Meldesystem zu beteiligen, um die Stabilität des Stromnetzes zu verbessern. Die Vorträge beleuchteten das Thema aus Sicht von BDEW, Netzbetreiber, Fachverband und Dienstleistern, so dass die Teilnehmer einen besseren Einblick in die Notwendigkeiten und Abläufe der neuen Meldeverpflichtungen zur Verfügbarkeit der BHKW bekamen.
Die IFTA Berlin informierte zu den neuen Regelungen der RED-II Nachhaltigkeitszertifizierung, die ab Beginn 2022 für alle Biogasanlagen mit einer installierten Feuerungswärmeleistung von mehr als 2 Megawatt verpflichtend sein werden – und eine zwingende Voraussetzung für die Auszahlung der EEG-Vergütung. Die betroffenen Anlagen müssen sich nun kurzfristig um eine Zertifizierungsfirma bemühen und entsprechende Aufträge erteilen. Sinnvollerweise sollten hier zunächst die vorhandenen Umweltgutachter angefragt werden, um den Aufwand für die Zertifizierung gering zu halten, da viele Angaben in beiden Dokumenten ähnlich erfasst werden. Wegen der sehr unterschiedlichen Preisvorstellungen verschiedener Zertifizierer sollten mehrere Angebote eingeholt werden.
In der Veranstaltungspause standen für die Teilnehmer drei Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller für eine Probefahrt zur Verfügung, die ausführlich getestet wurden.
Alle Vorträge der Veranstaltung sind über den Link unten verfügbar.
Thorsten Breitschuh (BELANU)
https://www.bauernverband-st.de/downloads-dokumente/#toggle-id-1
Kommentar der Verbandsspitze im Informationsheft 10/2021
/in Ackerbau, Agrarpolitik / Verbandsarbeit, Verbandsnachrichten/von Erik HechtLiebe Berufskolleginnen und -kollegen,
liebe Verbandsmitglieder,
zu dieser Jahreszeit haben wir die Mähdruschernte fertig und den Silomais weitestgehend geerntet. Viele Betriebe sind nun mit Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzenschutzmaßnahmen sowie Ernte von Kartoffeln und Zuckerrüben beschäftigt. Wie immer gilt der Spruch, der Grundstein für die Ernte des kommenden Jahres wird im Herbst gelegt.
Ein wenig hat dieser Spruch in den letzten Jahren an Gültigkeit eingebüßt, maßgeblich durch die verschiedenen Wetterkapriolen. Und wir hören immer, dass extreme Witterungsereignisse häufiger geworden sind und in Zukunft noch häufiger werden. Wir können im Herbst fachlich alles richtig machen, im kommenden Jahr entscheidet maßgeblich das Wetter über den Erfolg unserer Arbeit.
Auf das Wetter haben wir keinen Einfluss, aber auf politische Rahmenbedingungen. Diese sind nicht von der Natur bestimmt, sondern werden von Menschen festgelegt und können von Menschen auch wieder geändert werden. Zu diesen Rahmenbedingungen zählen die gesetzlichen Vorgaben rund um die Themen Düngung, rote Gebiete, eutrophierte Gebiete, Gewässerschutz, Hangneigung, Bundesnaturschutzgesetz, Pflanzenschutzanwenderverordnung.
Seit Jahrzehnten beschäftigt uns schon die Nitratrichtlinie der EU. In den letzten Jahren gab es immer wieder neue Studien, neue Beschlüsse und daran anschließend neue Vorgaben. Eine Entwicklung war: Deutschland wurde, im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens, von der Europäischen Kommission dazu aufgefordert, ein Wirkungsmonitoring zu den Maßnahmen der Düngeverordnung umzusetzen. Das Monitoring soll erfassen, ob und wie die Maßnahmen der Düngeverordnung auf das Grundwasser wirken.
In das Monitoring sollen die Emissionsdaten aus der landwirtschaftlichen Düngung einfließen, um die Nitratbelastungen im Grundwasser nachvollziehen zu können. Wir haben als Verband vehement eine Zwischenbilanzierung für 2022 gefordert, die Einführung des Befreiungstatbestandes sowie ein Maßnahmen-Wirkungsmonitoring. Im Gegenzug haben wir uns bereit erklärt, dafür Daten zuliefern, weil Sachsen-Anhalt keine valide Datengrundlage hat.
Dies bedeutet leider erstmal einen hohen Aufwand zur Bewältigung der neuen bürokratischen Auflagen. Bis zum 31.10.2021 müssen alle Betriebe, die Flächen in Sachsen-Anhalt bewirtschaften, die gesamtbetrieblichen Daten aus diesem Jahr melden. Zusätzlich müssen einzelschlagbezogene Daten gemeldet werden, wenn Betriebe mindestens eine Fläche im nitratbelasteten Gebiet bewirtschaften.
Anfang September hatten wir mit dem MULE ein Gespräch zu der Verordnung über die düngerechtliche Mitteilungspflichten. Nach Aussage des MULE werden erhobene Daten bereits für die Zwischenevaluierung der roten Gebiete 2022 genutzt. Trotz des Mehraufwandes in den Betrieben – in dem geschilderten Vorgehen sehe ich für uns eine große Chance. Die Stickstoffsalden werden derzeit auf Gemeindeebene ermittelt. Das kann sich ändern, wenn in die Gebietskulisse zukünftig die gemeldeten Betriebsdaten einfließen und aktuelle Nährstoffbilanzen einbezogen werden. Die Meldung der Daten soll es in Zukunft ermöglichen, eine deutlich genauere Ausweisung vorzunehmen.
Die EU hat für das Thema Nitrat schon lange einen strengen Kurs aufgezeigt. Dass dieser Kurs aufgeweicht wird, davon können wir nicht ausgehen. Wir Landwirte können das Thema aber mitgestalten, durch fundierte und konsequente Verbandsarbeit. Man muss sich dafür nur ins Gedächtnis rufen, wie sich die roten Gebiete in Sachsen-Anhalt entwickelt haben! Heute ist die Kulisse wesentlich kleiner, als sie zu Beginn war. Maßgeblich ehrenamtliches Engagement, unterstützt durch die Arbeit vom Hauptamt, hat das bewirkt. Die einzelbetriebliche Betroffenheit bleibt weiterhin sehr groß, auch die DüV wird noch länger für Unsicherheit sorgen. Die Entwicklung der Gesamtfläche zeigt uns aber, dass die Arbeit im gemeinsamen Verband wirkt.
Unser neuer Umweltminister Armin Willingmann betont, sein Haus werde unideologisch an die Reizthemen der Landwirtschaft herangehen wird. Der neue (Land-)Wirtschaftsminister Sven Schulze möchte die kommenden Jahre in Partnerschaft mit der Landwirtschaft gestalten. Beide Minister werden nicht all unsere Probleme lösen können, aber sie wollen unterstützen, bei der Schaffung von besseren Rahmenbedingungen. Mit beiden Ministern können und werden wir besonders auf eines hinarbeiten, dass die größte Unsicherheit für die Landwirtschaft wieder das Wetter wird – und nicht die Politik.
Ihr
Sven Borchert
10. Fachtagung Biogas
/in Agrarwirtschaft, Energie, Verbandsnachrichten/von Erik HechtEin neues EEG und was nun? – Möglichkeiten und Ausblicke
Am 21.10.2021 findet in Mücheln die 10. Fachtagung Biogas statt. Die Fachtagungen werden organisiert, um aktuelle Themen fachlich fundiert zu präsentieren und zu diskutieren. Teilnehmer erhalten Informationen zu Hintergründen sowie Entwicklungen in der Politik und an den Märkten.
Themen sind u.a.:
- Bundesförderungen und Zertifizierung
- Perspektiven im Kraftstoffmarkt
- Wasserstoffstrategie des Landes Sachsen-Anhalt
Das gesamte Programm finden Sie hier:
Sie möchten teilnehmen? Hier finden Sie das Formular:
(Mitglieder des FvB, des Bauernverbandes, des VIU, NAROSSA, Aussteller sowie Studenten zahlen eine ermäßigte Gebühr.)
Kommentar der Verbandsspitze im Informationsheft 09/2021
/in Agrarpolitik / Verbandsarbeit, Ländlicher Raum, Medieninformationen/von Erik HechtWerte Mitglieder,
werte Landwirtinnen und Landwirte,
ab dem 26.09.2021 werden die Weichen gestellt für die Bildung einer neuen Bundesregierung. Dann ist Wahltag für alle Wahlberechtigten, die nicht vorher schon per Briefwahl abgestimmt haben. Vergleicht man den letzten und den aktuellen Bundestagswahlkampf, dann erscheint der in diesem Jahr nicht in Fahrt zu kommen. Viele mediale Nebensächlichkeiten, keine große Erzählung, kaum Charisma, alles wie unter einer Glocke gefangen und vor allem pandemiebedingt wenig öffentliche Wahlkampfauftritte der Kandidatinnen und Kandidaten vor großem Publikum. Dabei gäbe es Anlass genug für einen notwendigerweise intensiven Bundestagswahlkampf um die Gestaltung künftiger Bundespolitik in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen.
Dazu gehört selbstredend auch der Bereich der Landwirtschaftspolitik. Ein kurzer Rückblick: Die gesamte landwirtschaftliche Branche kann von der auslaufenden Legislatur ein beredtes Lied singen. Eine politisch untersetzte Auflagenflut sondergleichen wurde ausgerollt und der Strukturwandel als Folge mit zahlreichen Betriebsaufgaben unserer Betriebe in Deutschland drastisch angeschoben, Landwirtschaft quasi als Refugium, als Spielwiese zur Verwirklichung auch persönlicher Ziele missbraucht. Soll niemand in aktueller Verantwortung befindliche Bundespolitiker irgendwann sagen, man hätte das nicht kommen sehen und das war ja so gar nicht gewollt. Es muss daher in der kommenden Legislatur definitiv anders werden in Koalitionsvereinbarungen auf Bundesebene, will man tatsächlich die Breite unserer Betriebe als Unternehmen erhalten. Nicht Politik gegen scheinbare Minderheiten an Wählergruppen wird die Lösung sein, sondern das Vertrauen in die vielfältigen Fähigkeiten von hochqualifizierten Fachkräften wird final die gesamte Gesellschaft voranbringen. Was am Ende für eine Koalition gebildet wird und wann diese auch steht, es wird heute absehbar eine 3er Konstellation, daran hat jede und jeder Wahlberechtigte einen kleinen Anteil. Somit gilt: Gehen Sie wählen!
Der September 2021 bietet politisch aber nicht nur eine Bundestagswahl, zudem soll am 16.09.2021 der in dem Fall bisherige und auch neue Ministerpräsident im Landtag von Magdeburg gewählt werden. Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, SPD und FDP, die durch eine geänderte Landesverfassung über einen längeren Zeitraum möglich waren, ist diese Wahl der Startpunkt für die neue Landesregierung. Vorab wurde in wohltuend geräuschlosen Verhandlungen ohne mediale Durchstechereien der Entwurf des Koalitionsvertrages in den verschiedenen Arbeitsgruppen entwickelt und Mitte August der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer ersten Sichtung kann man festhalten, dass dieser auf einen Überbietungswettbewerb an neuen kostenträchtigen Prestigeprojekten verzichtet und sich vielmehr an der wirtschaftlichen Machbarkeit und der Realität des Faktischen orientiert. Alle Beteiligten wissen nur zu gut, dass die Landeskasse sehr auf Kante gestrickt ist und insbesondere nach der Corona-Pandemie wirtschaftlicher Schwung an allen Fronten zu entwickeln ist.
Aus der speziellen Sicht der Landwirtschaft hat zurecht die Aufteilung des MULE auf zwei Ministerien zu den deutlichsten Reaktionen aus der agrarischen Verbändelandschaft geführt. Diese Entscheidung war so nicht erwartbar und eigentlich mit dem Blick von außen nicht zwingend notwendig. Diese Entscheidung wird nicht zurückgedreht, Parteispitzen haben sich darauf verständigt und werden das entsprechend zu erklären haben. Nach vielen Jahren der Zusammengehörigkeit von Landwirtschaft und Umwelt in einem Ministerium kann die Auftrennung eine grundlegende Zäsur sein, sie muss es aber nicht automatisch werden. Sehr viel wird von den Moderationsfähigkeiten der jeweiligen künftigen Hausleitungen und der generellen politischen, personellen und inhaltlichen Ausgestaltung abhängen. Nebenbei: in den vergangenen 5 Jahren hatten viele Landwirte auch nicht mehr das Gefühl, ein eigenes Landwirtschaftsministerium zu haben, das sollte man nicht vergessen.
Und blicken wir nur zurück auf den Bundesrat unter Beteiligung von Kenia I: mit der ministeriellen Personalunion der letzten Jahre im MULE wurde in der Umweltministerkonferenz klassische Umweltpolitik gemacht und landwirtschaftliche Themen der Mehrheit der Betriebe, die man hätte mit unterbringen können, wurden dort nicht beachtet. Insofern liegt in der Trennung nicht nur Risiko, sondern auch Chance. Diese Chance ist entsprechend aktiv zu nutzen. Die künftig für Landwirtschaft sowie Umwelt verantwortlichen Minister müssen sich nun entsprechend zügig und umfänglich qualitativ einbringen, zum Wohl des Sektors und des gesamten Landes.
Ihr Marcus Rothbart
Hauptgeschäftsführer
25 Jahre Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld
/0 Kommentare/in Allgemein, Verbandsnachrichten/von BVSt25 Jahre Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld: Buntes Jubiläum voller Lebensfreude
Am Sonnabend, den 28. August 2021, feierte das Historische Erntefest in Bernburg-Strenzfeld sein 25. Jubiläum. Die Veranstaltung fand auf dem Gelände des Internationalen Pflanzenbauzentrums der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) statt. Organisiert wurde das Fest von der Hochschule Anhalt und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Es galt für alle Teilnehmer und Besucher die Drei-G-Regel (Geimpft, Getestet, Genesen) mit dem Nachweis und notwendiger Registrierung. An den Eingängen standen Testzentren für einen kostenfreien Antigentest bereit.
Den Auftakt machten die Begrüßungsreden, es wurde unter anderem über die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft gesprochen. Gleichzeitig gab es lobende Worte für die Senioren der Landwirtschaft. Der Verlust eines eigenständigen Landwirtschafts- und Umweltministeriums wurde von einigen Rednern bemängelt, im Gegenzug gab es aber auch viel Zuversicht für eine zukunftsfähige, nachhaltige Landwirtschaft.
Zahlreiche Gäste machten sich auf den Weg, um Traktoren und alte Landmaschinen anzuschauen, landwirtschaftliche Produkte zu probieren und ländliche Kunst aus Stroh, Holz u.a. sowie Erntekronen zu bestaunen. Tierfreunde konnten Rinder, Schafe und Alpakas hautnah erleben und Informationen zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren erhalten. Auch für das Wohl der Kleinsten war gesorgt. Es gab Bastelstationen, Karussells und Trampolins, ebenso wie Ponyreiten und einen Strohspielplatz.
Es war ein Fest für alle Generationen. Großeltern, Eltern und Geschwister, die in der Landwirtschaft groß geworden und auch noch heute damit verbunden sind, genossen das Zusammentreffen. Besondere Höhepunkte waren der traditionelle Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt, die Kutschen- und Schlepperparade mit rund 100 Fahrzeugen und das Oldtimer-Pflügen. Der Erntedrusch durch die Heimatfreunde Friedrichsaue, der Strohfigurenwettbewerb sowie die Kulturprogramme auf der Bühne rundeten das Fest ab. Für Politiker und Lokalprominenz hieß es, letzte Wählerstimmen gewinnen und natürlich nochmal gesehen werden, vor der Bildung der neuen Landesregierung und der anstehenden Bundestagswahl.
Dank der vielen kreativen Ideen und dem riesigen Engagement aller Akteure, z. B. auf dem Bauern- und Pflanzenmarkt gab es gut gelaunte Gäste. Natürlich waren auch die Bauernverbände Salzland und Anhalt gemeinsam mit einem Stand präsent. Hier erhielten interessierte Besucher wichtige Informationen/Info-Materialien und konnten Fragen rund um die Landwirtschaft stellen. Der Tag im Grünen war also ein voller Erfolg.
Dr. Harald Lütkemeier
„AgriMeter“ zur Bundestagswahl
/0 Kommentare/in Agrarpolitik / Verbandsarbeit, Verbandsnachrichten/von Erik HechtDer Deutsche Bauernverband (DBV) hat im Vorfeld der Bundestagswahl einen „AgriMeter“ eingerichtet. Damit können Wählerinnen und Wähler die Übereinstimmung mit den agrarpolitischen Positionen der Parteien individuell abgleichen und sehen, was nach der Bundestagswahl von den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu erwarten ist.
Die 36 abgefragten Thesen beruhen auf den Kernanliegen des DBV zur Bundestagswahl und können in wenigen Minuten beantwortet werden. Gerne bieten wir Ihnen darüber hinaus an, dass Sie detailliert die agrarpolitischen Vorstellungen der Parteien im Rahmen einer kurzen Erläuterung nachvollziehen können. Diese werden nach der Ergebnisübersicht für den Sie abrufbar sein. Der AgriMeter stellt mit seinem Ergebnis keine Wahlempfehlung, sondern eine Orientierungshilfe dar.
Sie finden das AgriMeter unter dem folgenden Link: www.bauernverband.de/online-agri-meter/
Wir suchen den Ausbildungsbetrieb 2021!
/0 Kommentare/in Allgemein/von BVStDer Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. ruft alle ausbildenden Mitgliedsunternehmen auf, sich am Landeswettbewerb zur Auszeichnung „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2021“ zu beteiligen.
Eine Jury wird aus den Vorschlägen der Kreisbauernverbände den Gewinner auswählen und das Engagement des Betriebes in der Berufsausbildung am 24. November 2021 zum Bauernverbandstag in Staßfurt öffentlich würdigen und zur Anerkennung eine Urkunde, das Hoftorschild als äußeres Symbol der Auszeichnung und ein Präsentkorb überreichen.
Setzen Sie mit der Bewerbung Ihres Betriebes ein positives Signal für die öffentliche Wahrnehmung der Agrarbranche, für eine erfolgreiche Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung.
Den Bewerbungsbogen finden Sie hier. Anmeldeschluss bei Ihrem Kreisverband ist der 30. September 2021.
Historisches Erntefest in Bernburg 28.08.2021
/0 Kommentare/in Allgemein/von BVStAm 28.08.2021 ist es wieder soweit: Das historische Erntefest in Bernburg findet statt. Auf dem Gelände des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG gibt es an diesem Samstag nicht nur Oldtimerpflüge und Traktoren zu bestaunen, sondern auch historische Stände und Vorführungen. Los geht es um 10:00 Uhr mit einem traditionellen Erntekorso, der die Besucher auf eine kleine Zeitreise mitnimmt. Anschließend wird um 10:50 Uhr der Bauernmarkt eröffnet.

Recht: R. Geue, Hochschule Anhalt
Zahlreiche Stände laden hier zum Verweilen und Basteln ein. Beim gemeinsamen Toben auf dem Strohspielplatz oder Trampolin springen, kommt garantiert keine Langweile auf. Auf dem Fest gibt es gerade für Kinder zahlreiche Attraktionen und Aktivitäten – sei es Ponyreiten oder eine Märchenaufführung.

Recht: R. Geue, Hochschule Anhalt
Veranstaltet wird das Erntefest von der Hochschule Anhalt und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt. Dieses Jahr findet es bereits zum 25. Mal statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Die Anreise ist mit Bus und Auto möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Schnellzugriff
Mitgliedschaft
Mitglieder und ihre Betriebe erhalten eine starke, gemeinsame Stimme in der Politik und darüber hinaus betriebliche Vorteile.
>> Mitglied werden
Kontakt
Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V.
Maxim-Gorki-Straße 13
39108 Magdeburg
info(at)bauernverband-st.de